Log24

Sunday, July 11, 2010

Language Lab

Filed under: General — Tags: — m759 @ 11:02 am

From a search in this journal for "Krell"—

Dialogue from an American adaptation of Shakespeare's Tempest

“… Which makes it a gilt-edged priority that one  of us
 gets into that Krell lab and takes that brain boost.”

– Taken from a video, Forbidden Planet Monster Attack

http://www.log24.com/log/pix10A/100711-LanguageLab.jpg

From yesterday's A Manifold Showing

"Propriation gathers the rift-design of the saying and unfolds it
in such a way that it becomes the well-joined structure of a manifold showing."
(p. 415 of Heidegger's Basic Writings, edited by David Farrell Krell,
HarperCollins paperback, 1993)

German versions found on the Web—

„Das Ereignis versammelt den Aufriß der Sage und entfaltet ihn zum Gefüge des vielfältigen Zeigens.“ 323

323 Heidegger, Weg zur Sprache, S. 259.

"Das Regende im Zeigen der Sage ist das Eignen. Es erbringt das An- und Abwesen in sein jeweilig Eigenes, aus dem dieses sich an ihm selbst zeigt und nach seiner Art verweilt. Das erbringende Eignen, das die Sage als die Zeige in ihrem Zeigen regt, heiße das Ereignen. Es er-gibt das Freie der Lichtung, in die Anwesendes anwähren, aus der Abwesendes entgehen und im Entzug sein Währen behalten kann. Was das Ereignen durch die Sage ergibt, ist nie Wirkung einer Ursache, nicht die Folge eines Grundes. Das erbringende Eignen, das Ereignen, ist gewährender als jedes Wirken, Machen und Gründen. Das Ereignende ist das Ereignis selbst – und nichts außerdem. Das Ereignis, im Zeigen der Sage erblickt, läßt sich weder als ein Vorkommnis noch als ein Geschehen vorstellen, sondern nur im Zeigen der Sage als das Gewährende erfahren. Es gibt nichts anderes, worauf das Ereignis noch zurückführt, woraus es gar erklärt werden könnte. Das Ereignen ist kein Ergebnis (Resultat) aus anderem, aber die Er-gebnis, deren reichendes Geben erst dergleichen wie ein `Es gibt' gewährt, dessen auch noch `das Sein' bedarf, um als Anwesen in sein Eigenes zu gelangen. Das Ereignis versammelt den Aufriß der Sage und entfaltet ihn zum Gefüge des Vielfältigen Zeigens. Das Ereignis ist das Unscheinbarste des Unscheinbaren, das Einfachste des Einfachen, das Nächste des Nahen und das Fernste des Fernen, darin wir Sterbliche uns zeitlebens aufhalten." 8

8 M. Heidegger: Unterwegs zur Sprache. S. 258 f.

From Google Translate:

"The event brings together the outline of the legend and unfolds it to the structure of the manifold showing."

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