"Denn die Welt braucht ewig die Wahrheit,
also braucht sie ewig Heraklit:
obschon er ihrer nicht bedarf.
Was geht ihn sein Ruhm an?
Der Ruhm bei »immer fortfließenden Sterblichen!«,
wie er höhnisch ausruft.
Sein Ruhm geht die Menschen etwas an, nicht ihn,
die Unsterblichkeit der Menschheit braucht ihn,
nicht er die Unsterblichkeit des Menschen Heraklit.
Das, was er schaute, die Lehre vom Gesetz im Werden
und vom Spiel in der Notwendigkeit , muß von jetzt
ab ewig geschaut werden: er hat von diesem größten
Schauspiel den Vorhang aufgezogen."
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